Hinter dem aktuellen Food-Trend »Pancake Cereal« verstecken sich Mini-Pancakes und ins Deutsche übersetzt sprechen wir hier von einem »Pfannkuchen-Müsli«. Statt Haferflocken oder Cornflakes kommen nämlich Minipfannkuchen in deine Schüssel und werden mit deinen liebsten Zutaten vernascht. Vergleichbar ist die Größe der Pancake Cereal mit einem 1-Euro-Stück. Das Ganze schmeckt nicht nur gut und sieht sehr appetitlich aus, sondern bringt auch etwas Abwechslung auf deinen Frühstückstisch.
Die typischen Zutaten sind wie bei Pfannkuchen auch Mehl, Milch, Backpulver, Eier, eine Prise Salz und etwas Zucker und sie werden auch genauso zubereitet - nur eben in der Mini-Version. Wenn du dir deine eigenen Pancake Cereal zubereiten möchtest, fülle deinen angerührten Pfannkuchenteig am besten in einen Spitzbeutel oder alternativ in einen Gefrierbeutel mit einer eingeschnittenen Spitze. So gelingt es dir viel einfacher möglichst kleine Teig-Kleckse in die Pfanne zu geben. Zum Anbraten eignet sich ein neutrales Öl wie Kokosöl oder Rapsöl und in einer gut beschichteten Pfanne klappt es auch ganz ohne Öl. Die Mini-Pancakes werden dann von beiden Seiten jeweils für ein bis zwei Minuten goldbraun ausgebacken. Nach dem Anbraten in der Pfanne lässt man sie kurz auskühlen und serviert sie einfach wie Cornflakes in einer Schüssel mit etwas Joghurt, Milch oder Milchalternative und Toppings nach Wahl wie Beeren, Ahornsirup oder etwas Schokolade.
Falls du dich vegan ernährst kannst du die Milch einfach durch Hafer-, Soja- oder Mandelmilch ersetzen. Die Eier kannst du ganz einfach weglassen und um den Teig etwas aufzulockern eignet sich neben dem Backpulver etwas Apfelessig.
Wenn du dein leckeres Pancake Cereal noch etwas ausgewogener und nährstoffreicher gestalten möchtest, kannst du beispielsweise das klassische Weizenmehl durch Vollkorn-, Hafer- oder Mandelmehl austauschen. Diese Mehl-Alternativen haben einen höheren Gehalt an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Außerdem halten sie uns durch die enthaltenen komplexen Kohlenhydrate länger satt. Daneben könntest du den klassischen Haushaltszucker einfach weglassen und etwas natürliche Süße mit deinen Toppings einbauen oder ihn durch Dattelzucker ersetzen. Dattelzucker wird nämlich aus ganzen Datteln hergestellt und enthält im Vergleich zum weißen Haushaltszucker noch viele wertvolle Mineralstoffe und Vitamine. Um etwas Geschmack reinzubringen, kannst du deinen Teig auch ganz einfach um etwas Zimt oder Kakaopulver ergänzen. Ausgewogene Topping-Ideen wären beispielswiese Beeren, Banane, Apfelmark, Lein- oder Chiasamen, Kakaonibs, Nussmus oder gehackte Nüsse.
Anna Wüstefeld ist zertifizierte vegane Ernährungsberaterin und verbindet aktuell ihre beiden Leidenschaften Sport und Kochen in einer Weiterbildung zur vegane Sporternährung. Auf ihren Social Media Kanälen teilt Anna Tipps und Tricks zur veganen Ernährung, Rezeptideen sowie Einkaufstipps.